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Performance & Interaktion

Nobody

eine performativ interaktive Kunstaktion

Es war an einem Tag, wo alles nach Ankunft riecht und drei Nobody ihr Dasein betrachteten. Und sie sprachen zu der Menge: „Ihr mögt ruhig versuchen, uns einen Namen zu geben. Aber offen gesagt, Ihr werdet uns nicht nennen können. Denn wir sind abwesend. Auf dem Gipfel der Abwesenheit.“

Nobody

Das Original Nobody ist das personifizierte Niemand.
Nobody ist eine Behauptung.
Nobody is anybody – jeder ist ein Nobody.

Wir werden geboren und die anderen sagen uns, wer wir sind.
Ob wir schön, dick, reich oder arm sind.
Ob wir diebisch, sozial oder stattlich sind.
Ob wir homosexuell oder heterosexual, ob männlich, weiblich oder transexuell sind.

Aber wer sind wir wirklich?
Und woher wissen die anderen, wer wir wirklich sind?
Sind wir doch letztlich ein Jeder ein Original,
einzigartig, unersetzlich in unserer Authentizität.
Wer also sind wir? Und was macht uns Original?

Die Kunstfigur Nobody ist das Erleben des Niemand-Seins. Sie bleibt weitestgehend neutral. Ihre Aufgabe ist es, soziale und menschliche Phänomene zu vergegenwärtigen, bzw. tranzparent, den Prozess der Besucher zu begleiten und mit zu gestalten.

„... ich schlage als Finale und allergrößte Errungenschaft der Menschheit eine Art Niemandheit vor, in der der Mensch seine wahre, innere Identität findet und endlich Niemand wird: der, der er ist. Es ist kein Zufall, dass Odysseus sich retten konnte, indem er sich Niemand nannte....“ (Paola Mastrocola)

Nobody – Performance:

„Nobody – das Orakel“
„Nobody – die Befragung“
„Nobody – TUTT“ (Taten tun und tauschen)
„Nobody liest vor”
„Nobody betrachtet“
„Nobody – Teilen“ (eine Aufforderung, sich in einen Teilungsprozess zu begeben)

Nobody in Labystan:

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